Auf dem kommenden Intel Developer Forum ( 15. bis 17. Februar 2000) in Palm Springs, Kalifornien, wird voraussichtlich Topmanager Albert Yu den neuen Billig-Chip „Timna“ präsentieren. Der Prozessor zeichnet sich neben integrierten Grafik- und Memory-Controllern durch die Weiterverwendung des Celeron-Kerns aus.
Die Zusammenfassung der drei genannten Komponenten auf einem Chip sollte die Kosten für einen PC weiter senken, so Intel. Schließlich würden Motherboards künftig solche Einheiten nicht mehr benötigen und könnten genau wie der Chip selbst zu sehr niedrigen Preisen angeboten werden.
Timna wird laut Aussagen des Sprechers von Intel Deutschland, Christian Anderka, gegenüber ZDNet im „zweiten Halbjahr“ auf den Markt kommen. Taktrate und Preis stehen noch nicht fest.
Gleichzeitig mit dem neuen Low-Coster wird der Prozessorhersteller neue „Design Guides“ für PCs ausgeben. Das Papier mit dem Titel „PC2001“ schlägt PC-Produzenten die Fertigung von Legacy-free-Rechnern vor. „Legacy-free“ bedeutet, vergleichsweise alte Schnittstellen wie der 16-bittige ISA-Bus oder PS/2-Ports werden nicht in neue Maschinen aufgenommen. Ein Beispiel für einen solchen Rechner ist der „iPaq“ von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ).
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