AOL Europa (Börse Frankfurt: AOL) und Intel (Börse Frankfurt: INL) sind eine strategische Allianz mit dem Ziel eingegangen, kostengünstige Rechner anzubieten. PC-Hersteller, die ihre Prozessoren vom Weltmarktführer Intel beziehen, sollen diese vergleichsweise günstig an die Kunden des weltgrößten Online-Dienstes abgeben.
In einer „ersten Stufe“ sollen Neu-Mitglieder von Compuserve in Großbritannien Pentium-III-PCs von Fujitsu Siemens Computers billiger erhalten. Auch in anderen Ländern werden solche „spezifischen Pakete“ aus Pentium-basierten PCs und AOL-Zugängen auf den Markt kommen, kündigten die beiden Konzerne an.
Für den deutschen Markt sei AOL Europa derzeit mit verschiedenen PC-Herstellern in Verhandlungen, sagte der Chef von AOL Europa, Andreas Schmidt. „Sobald konkrete Entscheidungen gefallen sind, werden wir unseren Partner bekanntgeben.“
Im September dieses Jahres hatte der Bertelsmann-Multimedia-Vorstand Klaus Eierhoff erklärt, AOL wolle in Deutschland noch vor Weihnachten verbilligte oder sogar kostenlose PCs anbieten. “ Wir wollen solche Marktmodelle vernünftig austesten. In sehr kurzer Zeit wird AOL mit entsprechenden Angeboten, Discount- oder Free-PCs, den Markt konfrontieren. Dann wollen wir mal sehen, wie das funktioniert“, sagte Eierhoff.
Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590
Intel, Tel.: 089/991430
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…