IFA: Viag Interkom will Grenzverkehr billiger machen

Berlin – Die Mobilfunkgesellschaft Viag Interkom erklärte auf der Internationalen Funkausstellung, man wolle die länderübergreifende mobile Telekommunikation vereinfachen: „Die privaten Nutzer leben in Europa nach wie vor in nicht mehr zeitgemäßen Telekommunikationsgefängnissen“, sagte der Viag- Interkom-Vorstandsvorsitzende Maximilian Ardelt. Das Unternehmen wolle deshalb „schnell handeln“, damit im Mobilfunkbereich nicht mehr länger „separatistisch gearbeitet“ wird.

Im ersten Schritt sollen grenzüberschreitende einheitliche Tarife eingeführt werden, später „localized und regionalized Services“, das bedeute zum Beispiel, daß man die „Genion-Homezone“ zu Festnetzkonditionen zukünftig nicht nur zu Hause in München, sondern auch „in seiner Ferienwohnung im österreichischen Innsbruck“ nutzen könne, sagte Ardelt.

Der Grenzübertritt werde dann unterbrechungsfrei stattfinden, auch die Services wie Mailbox, Servicenummern oder SMS sollen dann länderübergreifend genutzt werden können. „Die technischen Vorausssetzungen dafür entwickeln wir gerade mit unseren Arbeiten zum National Roaming-Abkommen mit D1. Technisch vergleichbar wird die Gesprächsübergabe an der Grenze erfolgen“, sagte Ardelt.

Kontakt: Viag Interkom: Tel.: 089/54730

ZDNet.de Redaktion

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