Der langjährige Monopolist für die Vergabe von Top-Level-Domains, Network Solutions (NSI), verteidigt seine bisherige Stellung mit möglicherweise illegalen Mitteln. Nachdem bereits die Internet-Verwaltung Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) und verschiedene US-Behörden mehrmals mit NSI aneinandergeraten waren, schalteten sich nun die Mannen um den EU-Wettbewerbskommissar Karel van Miert ein.
Es seien verschiedentlich Beschwerden über die Vergabemodalitäten von NSI bei der Kommission eingegangen, so daß man nun Ermittlungen gegen die Firma einleiten haben müssen. Die Aktion bewege sich jedoch im Rahmen einer allgemeinen Untersuchung über die Vergabe von Internet-Domains. Das US-Wirtschafts- und Justizministerien sei informiert worden.
Die ICANN hatte Mitte April dieses Jahres verschiedene Unternehmen nominiert, die neben NSI künftig die Vergabe der Top-Level-Domains .com, .net und .org übernehmen werden: Der Online-Dienst AOL (Börse Frankfurt: AOL), die France Telecom, der australische Provider Melbourne IT, das New Yorker Unternehmen Register.com sowie das im Herbst 1996 gegründete unkommerzielle Joint-venture Core Domains. Core setzt sich aus 85 Unternehmen und Organisationen in 23 Ländern zusammen, darunter auch die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE).
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.