Kurz vor der Entscheidung über den Verbleib der grenzüberschreitenden
Preisbindung zwischen Deutschland und Österreich befürwortet der
Online-Buchhändler Buch.de eine Abschaffung der Buchpreisbindung.
Die EU-Kommission will am heutigen Mittwoch eine Entscheidung über die
Abschaffung der grenzüberschreitenden Buchpreisbindung zwischen Deutschland und
Österreich treffen. Falls diese Regelung von der EU-Kommission untersagt wird,
tritt auf Betreiben des Börsenvereins des deutschen Buchhandels eine nationale
Preisbindung in Kraft.
„Ursprünglich hatte die Buchpreisbindung den Schutz des Kulturgutes Buch zur
Funktion – diese unterstützen wir unbenommen. Daß jedoch Bücher, die für ein
breites Publikum bestimmt sind, ebenfalls der Buchpreisbindung unterliegen, ist
in diesem Sinne nicht nachzuvollziehen“, sagte Michael Urban, Vorstand für
Marketing bei Buch.de.
Die vom Börsenverein anvisierte Regelung enthalte auch eine Reimportklausel,
nach der auch Reimporte unter die Preisbindung fallen. „Sollten rechtliche
Möglichkeiten bestehen, Bücher preisgünstiger aus Österreich zu reimportieren,
möchten wir dies für unser Unternehmen prüfen und den Preisvorteil an unsere
Kunden weitergeben“, sagte Urban.
Kontakt: Buch.de, Tel.: 0180/501800180
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