Studie: USA führend im E-Commerce

Eine Studie einer Arbeitsgruppe der US-Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat herausgefunden, daß Amerikaner, die bei US-Firmen im Internet bestellen, meistens keine größeren Probleme mit der Bezahlung, dem Versand oder dem Kundenservice haben.

Viele Angebote außerhalb der USA hätten jedoch noch einen langen Weg vor sich, um den Kundenservice, den Amerikaner gewohnt seien, zu erfüllen. Die Untersuchung umfasste E-Commerce-Sites in den USA und in anderen Ländern, darunter Deutschland, Australien, Hongkong, Norwegen und Schweden. Sie wurde in einem Workshop der Federal Trade Commission zum Thema „Verbraucherschutz auf dem weltweiten elektronischen Marktplatz“ angefertigt.

Zehn Amerikaner und zehn Kunden außerhalb der USA bestellten Waren zwischen 25 und 50 Dollar. Bei den rund 175 Bestellungen gab es keinen Kreditkartenmißbrauch. Hauptproblem war, daß manche Händler erst nach Eingabe der Kreditkartennummer bekanntgaben, daß sie die Waren nicht in das Land des Kunden verschicken könnten.

Kunden in den USA, die außerhalb ihre Landes bestellten, mußten oft sehr viel länger als zwei Wochen auf ihre Waren warten. Wenn die Produkte zurückgegeben wurden, dauerte es bis zu 100 Tage, bis der Warenwert gutgeschrieben wurde.

ZDNet.de Redaktion

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