Der Prozessorenhersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) gab für das erste Quartal des Jahres einen Gewinnzuwachs von 57 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres bekannt. Das Ergebnis habe nun zwei Milliarden Dollar oder 57 Cent pro Aktie betragen. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar zu. Intel übertraf damit die Gewinnerwartung der Wall-Street-Analysten.
Der Chipabsatz werde im zweiten Quartal eher zurückgehen, orakelte der Chef der Intel Architecture Business Group, Paul Otellini. „Wir wissen nicht, wie sich die zweite Hälfte des Jahres machen wird, aber wir gehen von normalen Absätzen aus“, sagte er im Hinblick auf das Jahr-2000-Problem und seine Auswirkungen auf den Computermarkt.
42 Prozent des Quartalsumsatzes erzielte Intel in Nord- und Südamerika, 28 Prozent in Europa, acht Prozent in Japan und 22 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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