Hannover. Der Berliner Nachrichtensender NTV startet am 3. Mai „n-tv online“ (http://www.n-tv.de). Der Internetauftritt soll von Weltpolitik bis Wetter, von Dow Jones bis zu den Deutschen Meisterschaften reichen, sagte Joachim Magin, verantwortlich für Neue Medien/Online beim Sender. Video- und O-Töne von Politikern, Betroffenen und Experten sollen das Online-Programm aufpeppen. In Chats und Foren sollen Politik- und Wirtschaftsbegeisterte miteinander und mit Politikern und Fachleuten diskutieren können.
In Zusammenarbeit mit T-Online wird es ein n-tv-Pilotprojekt geben: das nach eigenen Angaben erste 24-Stunden-Live-Videostreaming eines deutschen Fernsehsenders im Internet. Das Angebot soll über die T-Online-„Portal“-Site www.t-online.de abzurufen sein. „Einzelne Fernsehformate wie Focus TV, Sat 1 ran und Pro Sieben News gibt es bereits bei T-Online“, daher ist das erste 24-Stunden-Streaming eines kompletten Senders für uns ein konsequenter Schritt“, sagte T-Online-Chef Wolfgang Keuntje auf der CeBIT-Pressekonferenz in Hannover.
Technisch funktioniert es so: T-Online empfängt das terrestrische n-tv-Fernsehsignal über einen Satellitenempfänger und digitalisiert es in einem schnellen PC, mit Hilfe von Real Systems Version 5 von Real Networks werden zwei unabhängige Streams mit Bandbreiten von 20 Kilobits/s für Modems und 45 Kilobits/s für ISDN erzeugt. Zur Bereitstellung des Videostreams dient ein Videoserver mit Software wiederum von Real Networks. Über die Anbindung an das Internet-Angebot der Telekom sind die Streams weltweit verfügbar.
Kontakt: n-tv, Tel.: 030/201900
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.