Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Worldwide Smartcard Solutions Division (WSSD) von Motorola starten einen Feldversuch zum „Elektronischen Ticketing“ in Berlin. Gerade haben beide Seiten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.
Rund 25000 Testpersonen werden ab Herbst 1999 auf den U-Bahnlinien U2 und U4, den Buslinien 100 (die „Touristenlinie“) und 348, der Strassenbahnlinie 5 und der Stadtbahnstrecke der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Alexanderplatz die Möglichkeit haben, erste Erfahrungen mit dem Elektronischen Ticket zu machen.
Die Tester können ihre Fahrten dann mit einer Chipkarte bezahlen, die beim Ein- und Aussteigen an einem Lesegerät vorbeigeführt wird. Der entsprechende Fahrpreis wird dabei automatisch von der Karte abgebucht. Das vollelektronische System soll die Kenntnis des Tarifsystems überflüssig machen.
Ein weiterer, noch breiter angelegter Feldversuch folgt soll voraussichtlich zum Jahresende 2000 folgen.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
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