Bei der Berliner Telefongesellschaft Teleflash können registrierte Teilnehmer ab Mitte Februar kostenlose Gespräche führen. Dafür müssen sie allerdings Werbeeinblendungen hinnehmen. Die Anmeldung kostet 38 Mark. Voraussetzung ist ein Telefon, dessen Rufnummern-Identifizierung von der Telekom freigeschaltet ist.
Wer sich bis zum 29. Januar anmeldet, kann ohne Werbung drei Minuten lang innerhalb Deutschlands telefonieren, verspricht das Unternehmen, danach gibt es im stetigen Wechsel immer wieder 20 Sekunden Werbung und 90 Sekunden Gespräch. Wer sich später anmeldet, höre bereits nach 90 Sekunden den ersten Spot. Teleflash habe das Werbe-Telefonieren in einer halbjährigen Testphase ausprobiert.
Die Idee ist nicht neu: Kostenlose Ortsgespräche mit Werbe-Einblendung führen konnten 1997 bereits 5000 Berliner beim Pilotprojekt „Spotline“ der Düsseldorfer Telefongesellschaft Otelo. Bevor die Verbindung mit dem Gesprächspartner hergestellt wurde, hörten die Anrufer einen Werbespot. Die meisten Telefonate wurde dann alle zwei Minuten von einer weiteren Werbeeinblendung unterbrochen.
Nach dem Pilotprojekt zog ein Sprecher von Otelo eine positive Bilanz: Innerhalb der zweimonatigen Testphase seien über eine Million Anrufe registriert worden. Dennoch will das Unternehmen das Angebot im Moment nicht fortsetzen.
In den USA bietet die Telekommunikationsfirma Broadpoint seit kurzem kostenlose Ferngespräche an. Beim Service „Freeway“ gibt es am Anfang des Gesprächs zehn bis 15 Sekunden lang Webespots, dann kann zwei Minuten innerhalb der USA kostenlos telefoniert werden.
Kontakt: Teleflash-Hotline, Tel.: 0180/5121131
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