Otelo-Chef Thomas Geitner geht davon aus, daß von den rund 40 gegenwärtig auf dem deutschen Markt tätigen Telefongesellschaften nur drei bis fünf überleben werden. Der Rest werde in Konkurs gehen oder von anderen geschluckt. Das sagte Geitner der Tageszeitung „Die Woche“.
Geitner erwartet, daß sich neben der Deutschen Telekom (Wertpapierkürzel: DTE) nur eine Handvoll Telecoms werden behaupten können, die dann möglicherweise gegen den Ex-Monopolisten koalieren müßten. Das eigene Unternehmen sei zwar „nicht so gut aus den Startlöchern gekommen“, werde aber zu den „großen Fünf“ gehören.
Der Chef des Gemeinschaftsunternehmens von RWE und Veba rechnet damit, daß seine Firma ab 2002 schwarze Zahlen schreiben wird. Im Dezember hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, zu dem Verlust von 2,2 Milliarden Mark für das Jahr 1998 werde zusätzlich ein Sonderabschreibungsbedarf von fast 400 Millionen Mark anfallen.
Die Verluste von Otelo und dem Mobilfunk-Netzbetreiber E-Plus, an dem Otelo zu 60 Prozent beteiligt ist, würden ohne drastische Korrekturen im nächsten Geschäftsjahr deutlich mehr als 1,5 Milliarden Mark betragen, zitiert der Spiegel anonyme Unternehmensberater. Otelo-Chef Thomas Geitner wolle deswegen Investitionspläne strecken und rund 500 Arbeitsplätze einsparen.
Kontakt: Otelo, Tel.: 0211/4748000
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…