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Börsen-Spot: Augusta, Lintec, Prodacta

Der Software- und Systemtechnik-Anbieter Augusta Beteiligungs-AG hat seine Prognosen für 1999 nach oben geschraubt. Das Unternehmen geht nun davon aus, daß der Umsatz im kommenden Jahr 340 Millionen Mark und das Ergebnis je Aktie 6,50 Mark betragen wird. Grund für die anvisierte Verbesserung seien zwei geplante Übernahmen. Als das Unternehmen im Mai dieses Jahres an den Neuen Markt der Frankfurter Börse gegangen war, war es noch von Einnahmen in Höhe von 213 Millionen Mark und einem Ergebnis von 4,17 Mark je Aktie ausgegangen.
Auch Lintec Computer hat seine Prognosen nach oben korrigiert. Demnach werde das DVFA-Ergebnis 1999 4,84 Millionen Mark betragen, im Jahr 2000 werde es auf 6,80 Millionen Mark anwachsen. Sogar für das Jahr 2001 wagt das Unternehmen eine Voraussage: 9,42 Millionen Mark will es dann auf der Haben-Seite verbuchen. Pro Aktie bedeute dies einen Gewinn von 3,03 Mark im Jahr 1999, 4,25 Mark 2000 und 5,89 Mark 2001. Der Umsatz steige entsprechend auf 207 Millionen Mark, 280 Millionen Mark und 370 Millionen Mark.
Der Netzwerkspezialist Prodacta Systemhaus GmbH steht im Mittelpunkt verschiedener Aktivitäten: Die Gold-Zack AG hat 17,5 Prozent der Anteile übernommen. Mit der Wiesbadener Plenum AG stehe man kurz vor dem Abschluß einer strategischen Partnerschaft. Plenum teilte mit, die Tochtergesellschaft Plenum Systeme GmbH solle zehn Prozent am Kapital von Prodacta übernehmen. Prodacta wird 1999 an den Neuen Markt der Frankfurter Börse gehen. 1998 will das Unternehmen seinen Umsatz um 56 Prozent auf 28 Millionen Mark steigern.
Kontakt: Augusta, Tel.: 069/2426690; Lintec, Tel.: 0911/9337290; Prodacta, Tel.: 06172/1820

ZDNet.de Redaktion

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