Mannesmann Arcor reagiert auf die angekündigte Preissenkung der Deutschen Telekom und wird zum 1. Januar ebenfalls billiger. Außerdem wird das Tarifmodell des Frankfurter Unternehmens einfacher. Bei Call-by-Call gibt es künftig nur noch eine Entfernungszone für ganz Deutschland: Alle Inlandsgespräche kosten im kommenden Jahr 18 Pfennig, ab 18 Uhr und am Wochenende sogar nur 10 Pfennig in der Minute. Die Preise gelten sowohl für ISDN-Kunden als auch für Nutzer mit analogem Anschluß. Die Abrechnung erfolgt minutengenau, der bisherige einmalige Verbindungspreis von sechs Pfennig entfällt in Zukunft.
Für die Preselection-Kunden im Tarif „Town-to-Town“ gilt der neue Tarif ebenfalls. Zusätzlich: Alle Gespräche bis 20 Kilometer kosten die Hälfte, das heißt in der Woche von 9 bis 18 Uhr 9 Pfennig, in der übrigen Zeit und am Wochenende 5 Pfennig in der Minute. Die Gespräche werden nach Wahl des Kunden sekundengenau oder im 30-Sekunden-Takt abgerechnet. Bei sekundengenauer Abrechnung erfolgt ein einmaliger Zuschlag von sechs Pfennig pro Verbindung.
Zum Vergleich: Die Telekom hat bei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation neue Preise für Ferngespräche zum 1. Januar 1999 beantragt. In der Hauptzeit (9 bis 18 Uhr) sollen Ferngespräche dann 36 Pfennig pro Minute, für ISDN-Kunden nur 24 Pfennig kosten. In der Nebenzeit (18 bis 2 Uhr, 5 bis 9 Uhr) und am Wochenende sinkt der Minutenpreis auf einheitlich 12 Pfennig. Die Regulierungsbehörde will ihre Entscheidung am Freitag bekanntgeben.
Kontakt: Arcor, Tel.: 069/21690
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…