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Netzwerk-Glossar

UPnP:
Universal Plug&Play. Eine von Microsoft geführte Initiative für die Vereinfachung der Verbindung von PCs, Geräten, Netzwerken und Diensten. Dies sollte erreicht werden, indem Plug&Play auf Netzwerke ausgeweitet, ein Peer-Modell eingeführt und Methoden für die automatische Erkennung von Gerätefähigkeiten integriert wurden. Universal Plug&Play ist in Windows ME und Windows XP vorhanden.

USB:
Universal Serial Bus. Eine bidirektionale, isochrone, dynamisch anschließbare serielle Schnittstelle für den Anschluss von Peripheriegeräten, wie Game-Controllern, seriellen und parallelen Ports und Eingabegeräten, an einem einzigen Bus. USB 1.1 liefert Geschwindigkeiten von 1-12 MBit/s, während USB 2.0 – das gerade erst auf den Markt kommt – Daten mit bis zu 480 MBit/s überträgt.

VPN:
Virtual Private Network – Virtuelles Privatnetzwerk. Eine verschlüsselte Verbindung über das Internet von einem Terminal zu einem LAN, die das Terminal erscheinen lässt, als sei es physisch mit dem LAN verbunden. Damit kann man von zu Hause, vom Strand oder anderswo aus arbeiten.

WAN:
Wide Area Network – Weitbereichsnetz. Ein Netzwerk, das physisch voneinander getrennte Geräte oder Netze miteinander verbindet. Das Internet selbst ist das größte WAN aller Zeiten.

Web-Server:
Ein als Netzwerk-Host agierender HTTP-Server; ein Computer, die Dienste des World Wide Web im Internet zur Verfügung stellt. Dazu gehören die Hardware, ein Betriebssystem, die Web-Server-Software, TCP/IP-Protokolle und der Content der Websites (die Webseiten an sich).

WEP:
Wireless Equivalent Privacy ist eine Verschlüsselungsmethode, die drahtlosen LANs ein gewisses Maß an Sicherheit bieten soll. Daten, die vom Client (einem PC oder Notebook) an den Access-Point gesendet werden, werden mit einem 64-Bit- oder einem 128-Bit-Schlüssel kodiert. Neueste Studien haben jedoch Zweifel bezüglich der tatsächlichen Sicherheit von WEP hervorgerufen.

WiFi:
siehe IEEE 802.11b.

WLAN:
Wireless LAN – ein Lokalbereichsnetz, das seine Daten durch die Luft versendet, in der Regel auf einer unlizenzierten Frequenz wie dem 2,4-GHz-Band. In einem solchen drahtlosen LAN ist es nicht nötig, dass die Geräte zur Datenübertragung Sichtkontakt zueinander haben, wie dies bei IrDA der Fall ist. Wireless Access Points (Basisstationen) sind mit einem Ethernet-Hub oder Server verbunden und senden ein Funksignal aus, das eine Reichweite von bis zu 300 m besitzt und auch Wände und andere nichtmetallische Barrieren durchdringt. Anwender, die eigentlich nicht diesem Funknetz angehören (Roaming), können wie in einem Mobilfunksystem von einem Access-Point an einen anderen weitergereicht werden. In Laptops kommen Drahtlos-Modems zum Einsatz, die mit einem vorhandenen Ethernet-Port verbunden werden können oder allein auf PC-Cards vorhanden sind, während Desktop-PCs und Servers Einsteckkarten (ISA, PCI etc.) verwenden.

XDSL:
Der Oberbegriff für die verschiedenen DSL (Digital Subscriber Line)-Technologien. Es gibt viele verschiedene, aber nur ADSL spielt momentan eine größere Rolle.

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ZDNet.de Redaktion

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