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Schnappschuss aus dem Handy: alle Telefone mit Kamera


NEC n34i

Bei E-Plus befindet sich das n34i von NEC im Angebot. Das i-mode-Mobiltelefon mit MMS-Unterstützung besitzt eine Digitalkamera mit nur 352 mal 288 Pixel und zweifachem Digitalzoom. Dem Fotografen stehen drei Bildformate zur Verfügung: volle Farbpalette, schwarz-weiß oder Sepia. Zur Darstellung der Bilder dient das innenliegende Hauptdisplay des Klapphandys mit einer Auflösung von 162 mal 216 Bildpunkten und einer Farbtiefe von 65.000 Farben. Das n34i versendet Bilder nur über einen Kanal des GPRS, also mit maximal 13,4 KBit/s. Für die Ablage von Fotos stellt das NEC-Handy maximal 1 MByte bereit.

Nokia 7650

Das 7650 von Nokia war das erste Handy auf dem Markt, das über eine integrierte Kamera verfügte. Bei ausgezogener Tastatur kommt auf der Rückseite des Telefons die VGA-Kamera mit einer Brennweite von 3,5 mm zum Vorschein. Als Sucher dient der Farbbildschirm mit 176 mal 208 Pixel. Zur Ablage der Bilder stellt das 7650 maximal 4 MByte bereit, die auch für Kontaktinformationen, Kalendereinträge oder Mitteilungen herhalten müssen. Dennoch bietet das Handy genügend Ablageraum für die Fotos. Laut Hersteller reichen 1 MByte für 40 Aufnahmen in normaler oder 30 Bilder in hoher Qualität aus. Der Versand der Bilder kann per GPRS oder HSCSD erfolgen – in beiden Fällen mit etwa 26 KBit/s.

Nokia 3650


Das Nokia 3650 verfügt über eine im Handyrücken integrierte Digitalkamera, die neben Bildern in VGA-Auflösung auch Videos gemäß den Festlegungen des H.263-Standards aufnimmt. Zur Wiedergabe steht ein Bildschirm mit 176 mal 208 Pixel und 4096 Farben zur Verfügung. Das 3650 hat insgesamt 3,4 MByte Speicherplatz, der allerdings als Ablage für sämtliche Anwendungen dient. Wem das zu wenig ist, der kann eine externe Speicherkarte im MMC-Format einstecken. Das Nokia-Telefon überträgt die Daten mit HSCSD oder GPRS, für den lokalen Austausch steht eine USB- und eine Bluetooth-Schnittstelle bereit. Im Zubehörprogramm gibt es für das 3650 zwei Makrolinsen. Für Nahaufnahmen senken sie den Mindestabstand zwischen Motiv und Objektiv von 30 Zentimeter auf 5 beziehungsweise 10 Zentimeter ab.

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ZDNet.de Redaktion

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