Der d2 ist bei einmal beschreibbaren Medien schnell und füllt eine DVD-R bei 4facher Geschwindigkeit in etwas unter 15 Minuten vollständig. Bei CD-R brennt er 700 MByte Daten mit 16facher Geschwindigkeit in 5 Minuten. Zum Vergleich: Der externe USB 2.0-Brenner DEx DVD-RW von Archos ist bei DVD-R und CD-R nur halb so schnell.

Bei wiederbeschreibbaren DVD-Rohlingen sind die Leistungen des d2 ebenfalls ordentlich. Er füllt eine DVD-RW in 30 Minuten, wohingegen das Modell von Archos dafür 1 Stunde braucht. Bei wiederbeschreibbaren Medien bleibt der Punkt jedoch im Lager des DVD+R/+RW-Standards. Mit einem externen USB 2.0-Brenner wie dem FX-10 von Freecom wird eine DVD+RW mit USB 2.0 bei einer Schreibgeschwindigkeit von 2,4x in 25 Minuten beschrieben.

Die Leistungen des d2 bei CD-RW-Medien und beim Lesen sind allerdings nicht spektakulär. Er braucht zehn Minuten, um 700 MByte Daten zu brennen. Bei einer mittleren Lesegeschwindigkeit von 3,45x bei DVD-RW erreicht er eine Transferrate von 4,6 MByte/s.

Die Frage nach DVD-RAM stellt sich nicht: Der d2 unterstützt dieses flexible Format für die Archivierung von Daten nicht. Im Gegensatz zum Produkt von Archos.

Beim Brennen kann sich der d2 also damit brüsten, einer der seltenen und besten externen DVD-Brenner zu sein. Zudem wird er durch USB 2.0 und Firewire zur idealen externen Speicherlösung für Mac und PC.

Wie bei seinen Schnittstellen ist der LaCie auch bei den Software-Beigaben großzügig ausgestattet. Jedenfalls für die Besitzer von Windows-PCs. Der Brenner wird mit der Brennsoftware Easy CD Creator 5 Basic und ihrem Kollegen DirectCD für das Packetwriting ausgeliefert. Weiter liegen die Programme WinDVD 4.0 zum Abspielen von Video-DVDs und die DVD-Authoringsoftware MyDVD Video Suite 4.0 bei. Die Mac-Anwender hat man hier vergessen, sie müssen sich mit Toast begnügen. Und das, wie der Easy CD Creator, auch noch in der Lite-Version.

ZDNet.de Redaktion

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