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AVM Fritzcard DSL USB

Die Hardware-Installation funktioniert problemlos, anschauliche Erklärungen und Grafiken im Handbuch helfen auch unerfahrenen Anwender weiter. Am USB-Gehäuse hat AVM die Anschlussbuchsen beschriftet, sodass Installationsfehler nahezu ausgeschlossen sind. Nachdem der Anwender das Modem mit dem Telefonnetz verbunden hat, muss er nur noch das USB-Kabel an dem eingeschalteten Rechner anschließen. Auf dem Testsystem, einem Dell Dimension 4550 mit Pentium 4/2,53 GHz, findet Windows XP Home den AVM-Controller auf Anhieb. Nach wenigen Klicks ist der Controller eingerichtet.

Anschließend installiert die Setup-Routine automatisch die erforderlichen CAPI-Treiber. Sehr positiv fällt auf, dass ohne Neustart automatisch die Einstellungen des DSL-Anschlusses ermittelt werden. Die Installation wird mit der Einrichtung des umfangreichen Softwarepakets fortgesetzt. Über das Programm Fritz Web kann der Anwender bequem die Zugangsdaten eingeben, als Vorauswahl stehen die Anbieter T-Online und 1&1 zur Verfügung. Das ist insofern recht angenehm, als diese Anbieter die Benutzernamen nach einer recht komplizierten Syntax aufbauen. So besteht beispielsweise 1&1 auf einem vorangestellten „1und1/“, gefolgt von der Kundennummer und dem Zusatz „@online.de“. Bei AVM muss der Anwender nur noch seine Kundennummer und das Passwort eingeben, den Rest ergänzt das Programm – auf diese Weise werden hier häufige Fehlerquellen umgangen.

AVM liefert neben der bekannten Kommunikationssuite mit DFÜ-, Fax- und Voice-Software einige Tools für die Überwachung der DSL-Verbindung mit. Über ADSL-Watch kann der Anwender den Zustand der DSL-Verbindung einsehen. Auch das Signal-Rausch-Verhältnis der DSL-Verbindung lässt sich darstellen. Bei der FTP-Übertragung der Testdateien erreicht das Fritz-Web-Tool regelmäßig Vollausschlag – die DSL-Bandbreite wird voll genutzt.

Interessant ist das Fritzcard-Modem insbesondere für Notebook-Nutzer, die auf eine externe Kommunikationslösung angewiesen sind. Allerdings birgt der ISDN-Anschluss auch Gefahren: Dialer können sich darüber einwählen – anders als bei reinen DSL-Modems, die keinen ISDN-Controller enthalten.

ZDNet.de Redaktion

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