Das Walldorfer Softwarehaus SAP hat umfassende Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Sie sollen einen besseren Fokus auf strategische Wachstumsbereiche ermögliche, allen voran KI-Lösungen für Unternehmen. Einer Pressemitteilung werden die geplanten Veränderungen in diesem Jahr rund 8000 Arbeitsplätze betreffen.
Allerdings soll das sogenannte Transformationsprogramm 2024 nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen. Laut SAP soll die Zahl der Mitarbeitenden Ende 2024 etwas dem aktuellen Niveau entsprechen. Dazu sollen interne Umschulungsmaßnahmen beitragen. Das Unternehmen kündigte aber auch Freiwilligenprogramme an – offenbar geht SAP davon aus, dass nicht alle derzeit Beschäftigen auch noch am Jahresende für das Unternehmen arbeiten werden.
Die Kosten für das Transformationsprogramm schätzt SAP auf rund 2 Milliarden Euro. Sie sollen „zum Großteil“ im ersten Halbjahr erfasst werden und dann auch das Betriebsergebnis (IFRS) beeinflussen. Zudem soll sich für das laufende Geschäftsjahr nur ein geringer Kostenvorteil durch die Restrukturierung ergeben.
Insgesamt rechnet der Softwareanbieter im laufenden Geschäftsjahr mit einem Wachstum der Clouderlöse um bis zu 27 Prozent oder fast vier Milliarden Euro auf bis zu 17,3 Milliarden Euro. Die Cloud- und Softwareerlöse sollen um bis zu 10 Prozent zulegen. Die Gewinnprognose (non-IFRS, währungsbereinigt) lieg bei bis zu 7,9 Milliarden Euro. Das würde einem Plus von bis zu 21 Prozent entsprechen.
Das Geschäftsjahr 2023 schloss SAP indes mit einem Umsatzwachstum von 6 Prozent auf 31,2 Milliarden Euro ab. Der Bruttogewinn (IFRS) legte um 5 Prozent auf 22,5 Milliarden Euro zu, während der operative Gewinn um 5 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro schrumpfte.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…