MortalKombat basiert auf der Xorist-Ransomware und verbreitet sich bisher über Phishing-Mails vor allem in den USA, Großbritannien, der Türkei und den Philippinen. Basierend auf einem Software-Builder können Cyberkriminelle die Malware schnell an die jeweiligen Opfer anpassen. So legen sie zum Beispiel unterschiedliche Dateiendungen – auch für die verschlüsselten Daten – fest oder entwerfen neue Wallpaper und versenden das Erpresserschreiben.
Die Ransomware überwacht auch Zwischenablagen und durchsucht sie auf Informationen über die Wallet-Adressen von Bitcoin-Schürfern. Sobald die Hacker eine solche Adresse kopiert haben, ersetzen sie diese mit einer Adresse, die sie kontrollieren, und kapern so die Transaktionen der Opfer.
Der von Bitdefender entwickelte Dekryptor kann hier direkt runtergeladen werden. Nutzer können bestimmte Pfade für eine Suche nach verschlüsselten Daten angeben oder auch das ganze System durchsuchen. Dies geschieht auch ohne Menü über die Kommandozeile, sodass die Suche nach verschlüsselten Dateien in großen Netzwerken bequem im Hintergrund abläuft.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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