Fujitsu hat einen Quantencomputer-Simulator entwickelt, der in der Lage ist, 36-Qubit-Quantenschaltungen auf einem Clustersystem mit dem Supercomputer PRIMEHPC FX 700 des Unternehmens zu verarbeiten, der mit der gleichen CPU ausgestattet ist, die auch den schnellsten Supercomputer der Welt, Fugaku, betreibt. Der japanische Technologieriese glaubt, dass sein Simulator die doppelte Leistung gegenüber ähnlichen Maschinen von IBM und Intel erreichen kann.
Nach Angaben von Fujitsu besteht der Quantensimulator aus 64 Knoten auf dem PRIMEHPC FX 700 und kann die Quantensimulator-Software Qualacs parallel und mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Fujitsu hat eine Methode entwickelt, die eine effiziente Neuanordnung der Qubit-Zustände im verteilten Speicher des Clusters entsprechend dem Fortschritt des Quantenschaltkreises ermöglicht.
„Wir stehen jetzt an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter der Computertechnologie. Fujitsu hat erfolgreich den schnellsten Quantensimulator der Welt entwickelt, indem es seine jahrzehntelange, weltweit führende Expertise im Bereich der Rechentechnologien eingesetzt hat“, erklärt Vivek Mahajan, CTO von Fujitsu.
Mit Blick auf die Zukunft kündigte Fujitsu eine Zusammenarbeit mit Fujifilm an, um den Quantensimulator für die Forschung in den Materialwissenschaften zu nutzen. Gleichzeitig strebt Fujitsu die Entwicklung eines 40-Qubit-Simulators bis September an.
„In Zukunft wollen wir diesen neuen Quantensimulator für unsere Kunden nutzen, um die Entwicklung von Quantenanwendungen zu beschleunigen und letztlich zu einer nachhaltigen Welt beizutragen, indem wir eine Reihe von gesellschaftlichen Problemen lösen“, sagte Mahjan.
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