Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) wird im US-Bundesstaat Arizona eine neue Fabrik errichten. Dort sollen Chips in einem 5-Nanomter-Verfahren gefertigt werden. Bis 2029 will das taiwanische Unternehmen, das auch für verschiedene US-Firmen arbeitet, rund 12 Milliarden Dollar in den neuen Standort investieren.
Der Bau der Fabrik soll noch in diesem Jahr beginnen. Die Fertigung will TSMC im Jahr 2024 aufnehmen, und zwar mit einer monatlichen Kapazität von 20.000 Wafern.
Der Standort in Arizona wird TSMCs zweite Chipfabrik in den USA sein. Das Unternehmen produziert bereits Halbleiter in Camas im US-Bundesstaat Washington. Zudem unterhält es Forschungseinrichtungen in Austin (Texas) und San Jose (Kalifornien).
Schon bei der Vorstellung der aktuellen Bilanz Mitte April bestätigte TSMC Medienberichtet, wonach es den Bau einer weiteren Fabrik in den USA prüfe. Zu dem Zeitpunkt sprach TSMC-Chairman Mark Liu allerdings noch von zu hohen Kosten, die nicht zu akzeptieren seien.
TSMC rechnet zudem mit einer hohen Nachfrage nach 5-Nanometer-Chips, vor allem in Bereiche mit Mobile und High Performance Computing. Künftige Abnehmer seien wahrscheinlich das Internet der Dinge und die Automobilbranche. Die Marktforschungsfirma Gartner wies zudem darauf hin, dass TSMC aktuell nahezu der einzige Anbieter von 7- und 5-Nanometer-Chips sei.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die US-Regierung mit Intel und auch mit TSMC über den Bau neuer Chipfabriken in den USA verhandelt. Ziel sei es, die Abhängigkeit von der asiatischen Lieferkette zu reduzieren. Im Gegenzug soll die Fertigung in den USA eine Türe für eine Zusammenarbeit mit dem US-Militär öffnen.
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