Oracle hat an seinem April-Patchday Sicherheitsupdates für 116 Produkte veröffentlicht. Sie schließen insgesamt 397 Schwachstellen, was sogar die 334 Fixes des Januar-Patchdays übertrifft. Damit ist der April-Patchday der umfangreichste in der Geschichte des Unternehmens.
In den Communications Applications stecken insgesamt 39 Anfälligkeiten. 35 Löcher machen die Financial Services Applications angreifbar. Updates für MySQL beseitigen 45 sicherheitsrelevante Fehler. Oracle Middleware bringt es indes gar auf 51 Schwachstellen.
Die meiste Arbeit hatten die Entwickler aber offenbar mit der E-Business-Suite. Hier mussten sie 74 Sicherheitslücken. Bei einigen ist eine Ausnutzung aus der Ferne ohne Authentifizierung denkbar. Allerdings erreichen die Lücken einen maximalen Score von 8,6 Punkten.
Darüber hinaus sind Patches für Oracle Database Server, Oracle Enterprise Manager, GraalVM, Oracle Health Sciences Applications, Oracle JD Edwards, Oracle Peoplesoft und Oracle Siebel CRM verfügbar. Auch Oracle VirtualBox ist betroffen. Oracle weist erneut darauf hin, dass ein Angriff auf der Ferne ohne Authentifizierung möglich ist.
Für Java SE hält Oracle 15 neue Sicherheitspatches bereit. Sie sind dem Security Bulletin zufolge alle für eine Remotecodeausführung geeignet, ohne dass ein Angreifer Anmeldedaten eingeben muss.
Nutzer sollten die verfügbaren Updates so schnell wie möglich einspielen. Oracle schließt lediglich viermal im Jahr Sicherheitslücken in seinen Produkten. Die nächsten Updates sind für 14. Juli und 20. Oktober geplant.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…