Einige Nutzer von Windows 7 schlagen sich offenbar seit Ende vergangener Woche mit einem neuen Fehler herum, der verhindert, dass das Betriebssystem neu gestartet oder heruntergefahren wird. Stattdessen blendet Windows 7 eine Warnmeldung ein, wonach der Nutzer nicht berechtigt sei, das System herunterzufahren.
Ein Reddit-Nutzer fand heraus, dass ein zweites Nutzerkonto mit Administratorrechten die Fehlermeldung umgeht. Falls ein solches Konto nicht vorliegt, muss es für die Behelfslösung erstellt werden. Vor dem Herunterfahren oder Neustarten des Systems ist es dann erforderlich, sich bei dem zweiten Administratorkonto anzumelden und danach wieder zum ursprünglichen Konto mit Administratorrechten zurückzukehren. Hier sollten Neustart und Herunterfahren nun wie gewohnt funktionieren.
Als Alternative verweisen verschiedene Reddit-Nutzer auf die IT-Support-Firma Quick Heal. Sie empfiehlt, im Gruppenrichtlinieneditor den Punkt Computerkonfiguration, Windows-Einstellungen, Sicherheitseinstellungen, Lokale Richtlinien, Sicherheitsoptionen aufzurufen. Dort findet sich die Richtlinie „Benutzerkontensteuerung: Alle Administratoren im Administratorengenehmigungsmodus ausführen“, die aktiviert werden muss.
Im zweiten Schritt muss die Eingabeaufforderung gestartet und der Befehl „gpupdate /force“ eingegeben und mit Enter bestätigt werden. Das soll dafür sorgen, dass alle Gruppenrichtlinien aktualisiert werden. Danach soll Windows 7 wieder wie gewohnt herunterfahren.
Unklar ist derzeit, wie weit das Problem verbreitet ist. Davon sollte Microsoft die Entscheidung abhängig machen, einen Patch für das seit Januar nicht mehr unterstützte Betriebssystem nachzuliefern. Es wäre auch nicht das erste außerplanmäßige Update für Windows 7. Erst kürzlich schob Microsoft eine Aktualisierung nach, um einen mit dem letzten offiziellen Update eingeführten Bug zu korrigieren: Einige Nutzer hatten am letzten Patchday für Windows 7 ihr Hintergrundbild verloren und konnten dies auch nicht wiederherstellen.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…