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Dropbox-Extensions für verbesserte Zusammenarbeit

Dropbox führt mit Dropbox Extensions eine Serie von Plattform-Integrationen ein, die den Nutzern das Anstoßen von Arbeitsabläufen direkt aus dem Filehosting-Dienst heraus erlauben. Die Zusammenarbeit mit Adobe, Autodesk, DocuSign, Vimeo und anderen Drittanbietern ermöglicht so die flüssige Erledigung von Aufgaben – etwa den PDF-Versand zum Einholen einer elektronischen Unterschrift, die Bearbeitung von PDF- und DWG-Dateien oder die Ergänzung von Videodateien mit Anmerkungen.

Der Cloud-Storage-Anbieter, der sich zugleich als weltweite Kollaborationsplattform mit über 500 Millionen registrierten Nutzern in 180 Ländern sieht, will es seinen Nutzern damit leicht machen, Aufgaben verzögerungsfrei nacheinander zu bearbeiten. So sollen inhaltsbezogene Arbeitsabläufe direkt in Dropbox zu starten sein wie die Ausarbeitung von Vertragsentwürfen bis zur fertigen Ausführung und Versand zur Unterschrift – ganz ohne Upload, Download oder Scannen

„Wir wollen den Menschen Gelegenheit geben, die besten Werkzeuge für ihre Arbeit zu wählen, indem wir die Reibungsverluste zwischen ihnen beseitigen“, lässt sich Dropbox-Manager Quentin Clark zitieren. „So können sich die Nutzer nahtlos mit Partnern verbinden, die die richtigen Tools für die anstehende Aufgabe bereithalten.“

Der erste Satz dieser neuen Integrationen soll am 27. November allgemein verfügbar werden. Das genaue Datum der Verfügbarkeit für deutsche Nutzer will der Cloud-Storage-Anbieter allerdings erst noch mitteilen. Dropbox beabsichtigt außerdem, das Extensions-Ökosystem im Lauf der Zeit mit weiteren integrierten Arbeitsabläufen, Anwendungen und Funktionen von Drittanbietern auszubauen.

Voraussichtlich bis zum Jahresende kommt die Dropbox-Erweiterung Zum Unterschreiben für Adobe Sign. Sie soll Dropbox-Anwendern erlauben, Word- und PDF-Dokumente einfach aus Dropbox zu versenden und eine elektronische Signatur einzuholen. „Dieser wichtige Meilenstein ist erst der Anfang einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen Adobe und Dropbox“, kündigt Adobe an.

ZDNet.de Redaktion

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