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Fairphone launcht Kamera-Upgrade für modulares Fairphone 2

Das modulare Fairphone 2 ist ab sofort mit verbesserten Rück- und Frontkamera-Modulen erhältlich, wie er Hersteller heute mitgeteilt hat. In künftigen Chargen soll das Kamera-Upgrade direkt verbaut sein. Die ab 31. August ausgelieferten Telefone haben das Upgrade bereits integriert. Alle bisherigen Nutzer sollen ihr Telefon mit den neuen Modulen einfach nachrüsten können, so der Hersteller.

Fairphone 2 (Bild: Fairphone)

Beide Kamera-Module sind mit einem größeren Bildsensor und mehr Megapixeln ausgestattet. Das Update der Frontkamera wurde zudem mit einer schnelleren Linse versehen, die Kamera auf der Rückseite sorgt mit Dual-Flash für eine natürlichere Belichtung. Durch das Kamera-Upgrade soll die Attraktivität des Gerätes auch über längere Zeit erreicht werden, was den Produktlebenszyklus insgesamt verlängern soll. Der Austausch der Module gelingt mit einem einfachen Schraubenzieher binnen weniger Minuten, wie der Hersteller verspricht.

Die Hauptkamera kommt mit 12 Megapixeln, die Frontkamera nimmt Selfies mit einer Auflösung von 5 Megapixeln auf. Bisher wurde beim Fairphone 2 mit einer 8- und 2-Megapixel-Kamera fotografiert. Dank des jeweils größeren Bildsensors sollen kontrastreichere und brillantere Aufnahmen auch in schlechten Lichtsituationen gelingen.

Das Fairphone-Kamera-Bundle bestehend aus Kamera-Modul mit 12 Megapixel und Top-Modul und Selfie-Kamera mit 5 Megapixel (Bild: Fairphone)

Die neuen Kamera-Komponenten sind sowohl separat als auch im Set erhältlich. Die Rückkamera kostet 45 Euro, die Frontkamera 30 Euro, das Set für 70 Euro. Ab dem 1. September sind die Module sowohl im Fairphone-Webshop als auch bei ausgewählten Partnern verfügbar. Mit jedem Kauf unterstützen Verbraucher auch weiterhin Fairphones Ziel, Materialien fair zu gewinnen, bessere Arbeitsbedingungen herzustellen und Recycling zu fördern.

Das Fairphone 2 kam im Dezember 2015 als weltweit erstes modulares Smartphone auf den Markt. Fairphone hat sich dem modularen Konzept verschrieben, um Telefone langlebiger zu machen und somit gegen die verbreitete Kultur des ständigen Handy-Neukaufs anzukämpfen. Fairphones Fokus lag daher zu allererst auf der Reparierbarkeit des Telefons.

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ZDNet.de Redaktion

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