Skype und PayPal haben die Integration des Bezahldiensts in die mobile Messaging-App der Microsoft-Tochter angekündigt. Die Funktion, die ab sofort schrittweise ausgerollt wird, soll es Nutzern erlauben, aus der Skype-App heraus per PayPal Geld an Freunde und Familie zu verschicken. Die Kooperation beschränkt sich zum Start auf 22 Länder, darunter Deutschland, Belgien, Frankreich, die Niederlande und Österreich.
Die Zahlung selbst wird in einem Chat beauftragt. „In einem Chat einfach auf ‚Suchen‘ klicken und aus der Übersicht von Funktionen ‚Geld senden‘ auswählen“, heißt es in einem Blogeintrag von PayPal. Anschließend kann der Betrag eingegeben und mit „weiter“ bestätigt werden. Die Zahlung selbst löst ein Klick auf „Senden“ aus – der Empfänger sieht die Zahlung anschließend im Chat der Skype-App.
Bei der ersten Verwendung muss die Bezahlfunktion eingerichtet werden. Die Skype-App fragt den Standort ab und fordert dazu auf, das Skype-Konto mit dem PayPal-Konto zu verknüpfen. Dafür wird die PayPal-Website automatisch im Browser des mobilen Geräts geöffnet. Nach der Anmeldung kann die Verknüpfung mit Skype dort bestätigt werden.
PayPal kooperiert bereits mit verschiedenen Anbietern, um das Senden von Geld zu vereinfachen. iPhone- und iPad-Nutzer können beispielsweise per iMessage oder auch mithilfe des digitalen Assistenten Siri PayPal-Zahlungen ausführen. Die Funktion wird außerdem von Slack und Microsofts E-Mail-Dienst Outlook.com unterstützt.
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…