Der Autokonzern General Motors (GM) hat eine Carsharing-Tochter namens Maven gegründet. Sie wird zunächst eine Reihe App-basierter Pilotprojekte durchführen, darunter ein Peer-to-Peer-Carsharing-Projekt in Deutschland.
Anders als etwa bei Uber geht es in allen diesen Projekten nicht um Mitfahrmöglichkeiten, sondern um Zugriff einer ganzen Gruppe von Menschen auf ein oder mehrere gemeinsame Fahrzeuge, um Autos ökonomisch und ökologisch akzeptabler zu machen.
US-Medien berichten, die Gründung von Maven sei seit Monaten absehbar gewesen. TechCrunch erinnert daran, dass GM vor einigen Tagen einen Kauf von Teilen des gescheiterten Uber-Wettbewerbers Sidecar angekündigt hatte. The Verge führt die Einrichtung von „Let’s Drive NYC“ im Oktober 2015 und eine 500-Millionen-Dollar-Investition in Lyft an, einen weiteren Uber-Konkurrenten. Zudem seien Spezialisten von Google und Zipcar von GM angeworben worden.
Zipcar ermöglicht ebenfalls Carsharing per App. Anders als GM setzt es auf eine Flotte mit Autos einer Vielzahl Hersteller. Dagegen soll Maven Einheitlichkeit bieten: Alle Fahrzeuge werden von GM-Töchtern wie Chevrolet kommen und sowohl Apple CarPlay als auch Android Auto unterstützen. Sie verfügen über Satellitenradios und eine LTE-Funkverbindung. Das Smartphone des Users dient zugleich als Schlüssel.
Die Preise für Maven beginnen laut der Projekt-Website bei 6 Dollar pro Stunde für kleine Autos. Als wohl größtes Fahrzeug wird dort ein Chevrolet Tahoe für 12 Dollar je Stunde geführt. Bei tageweiser Buchung sinken die Preise. Sie schließen Versicherung und Benzin ein. Sollte die Tankfüllung dem Ende zugehen, muss sich natürlich der aktuelle Fahrer ums Tanken kümmern, was mutmaßlich mit seinem Guthaben verrechnet wird.
Eine Grundgebühr fällt anders als bei den meisten Carsharing-Diensten nicht an. Dabei scheint es sich aber um eine vorübergehende Offerte zu handeln. „Für begrenzte Zeit“ sei die Mitgliedschaft kostenlos, steht auf der Maven-Site. In Ann Arbor stehen zunächst 21 Fahrzeuge zur Verfügung.
Ganz anders dürfte der von GM als „Peer-to-Peer“ beschriebene Versuch in Deutschland funktionieren, über den noch keine Detailinformationen vorliegen. Er erinnert eher an Mitfahrdienste wie Uber, weil damit Privatpersonen ihr Auto verleihen beziehungsweise ein fremdes Auto leihen können. Zuvor werden Probleme wie die Haftung zu klären sein. Der private Mitfahrdienst UberPop hatte sich 2015 aufgrund offener rechtlicher Fragen aus Deutschland zurückgezogen.
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