AVM hat den Verkaufsstart seines im März auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellten Fritz WLAN Stick AC 860 bekannt gegeben. Das 49 Euro teure Gerät unterstützt den neuesten WLAN-Standard 802.11ac des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) und funkt in den Frequenzbändern 5 sowie 2,4 GHz.
Fritz WLAN Stick AC 860 erreicht laut Hersteller theoretische Übertragungsraten von bis zu 866 MBit/s im 5-GHz-Band respektive 300 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Um die bestmögliche Bandbreite zu erreichen, sollte er an einem USB-3.0-Port angeschlossen werden, damit diese Schnittstelle nicht zum Flaschenhals wird. Wie üblich ist er aber auch rückwärtskompatibel zu USB 2.0 und älteren WLAN-Standards.
DerDer Stick lässt sich an Rechnern mit Windows 10, 8/8.1, 7 sowie Vista betreiben. Mit ihm können Nutzer etwa ihr Windows-Notebook auf den aktuellen WLAN-Standard 802.11ac aufrüsten. Er verfügt über zwei LEDs, die darüber informieren, ob eine WLAN-Verbindung besteht, und wie es aktuell um die Netzaktivität bestellt ist.
Obwohl grundsätzlich kompatibel zu allen WLAN-Routern mit dem Standard 802.11ac arbeitet der Fritz WLAN Stick AC 860 natürlich mit den Fritzboxen von AVM am besten zusammen. Der Berliner Hersteller empfiehlt ihn insbesondere Besitzern der Fritzbox-Modelle 7490, 3490 und 6490 Cable. Mit ihnen ist beispielsweise durch die Funktion „Stick & Surf“ die automatische Übernahme der WLAN-Sicherheitseinstellungen möglich. Außerdem lässt sich per Wi-Fi Protected Setup (WPS) schnell eine WPA-verschlüsselte Funkverbindung herstellen.
Zu dem Fritz WLAN Stick AC 860 bietet AVM nach wie vor zwei Alternativen an. Der Fritz WLAN Stick N unterstützt die Antennentechnik 2×2 MIMO nach dem IEEE-Standard 802.11n und kommt auf eine maximale Übertragungsrate von 300 MBit/s im 2,4- respektive 5-GHz-Frequenzband. Der Fritz WLAN Stick AC 430 erreicht theoretisch Bandbreiten von bis zu 433 MBit/s (5 GHz) beziehungsweise 150 MBit/s (2,4 GHz). Im Onlinehandel sind beide Modelle derzeit für rund 23 respektive 30 Euro erhältlich.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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