Apple hat das zweite Update für iOS 9 freigegeben. iOS 9.0.2 beseitigt eine in der vergangenen Woche bekannt gewordene Zero-Day-Lücke, die trotz aktiver Gerätesperre alle auf einem iPhone gespeicherten Fotos und Kontakte preisgibt. Darüber hinaus bringt das Update zahlreiche Fehlerkorrekturen und Verbesserungen.
Darüber hinaus korrigiert das Update ein Problem bei der Aktivierung oder Deaktivierung der mobilen Datenverbindung. Es soll auch verhindern, dass sich iMessage nicht aktivieren lässt. Zudem wird in den Vorgängerversionen unter Umständen ein iCloud-Backup unterbrochen, wenn man eine manuelle Datensicherung startet.
Die Entwickler haben auch einen Fehler beseitigt, der dazu führt, dass der Bildschirminhalt bei Erhalt einer Benachrichtigung nicht korrekt ausgerichtet wird. Schließlich wurde auch die Stabilität der Podcast-App verbessert.
iOS 9 hatte Apple am 16. September zum Download freigegeben. Die neue OS-Version soll Apples Mobilgeräte vor allem „intelligenter und proaktiver“ machen. Dazu zählen Verbesserungen bei der Suche und dem Sprachassistenten Siri sowie neue Multitasking-Funktionen fürs iPad. Ein neuer Stromsparmodus soll zudem die Akkulaufzeit um bis zu eine Stunde verlängern.
Nur rund eine Woche später schob der iPhone-Hersteller mit iOS 9.0.1 ein erstes Update nach. Es soll Nutzern helfen, die nach dem Upgrade auf iOS 9 nur einer Bildschirm mit der Meldung „Slide to Upgrade“ sehen, der unter Umständen nicht reagiert.
Das nächste größere iOS-Update ist bereits in Arbeit. iOS 9.1 liegt auch als öffentliche Beta vor, die zuletzt gestern aktualisiert wurde.
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