Categories: MacWorkspace

Apple erhöht iMac-Preise in Europa und Kanada

Apple hat aufgrund des starken Dollars in Kanada und mehreren EU-Ländern – darunter Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, die Niederlande und Portugal – die Preise für einige iMac-Modelle erhöht. Wie Mac Rumors berichtet, liegen die Preissteigerungen je nach Modell und Konfiguration bei 150 bis 300 Euro.

Der einfachste iMac 21 Zoll kostet hierzulande jetzt 1249 Euro. Zuvor verlangte Apple für die Ausgangskonfiguration noch 1099 Euro, was einem Aufschlag von 150 Euro oder fast 14 Prozent entspricht. Das High-End-Modell mit 27-Zoll-Display (ohne Retina) ist nun für 2099 statt 1799 Euro zu haben (plus 16,7 Prozent).

Die Preisänderungen betreffen auch den Mac Pro und den Mac Mini. Für die Basis-Variante des Mac Pro verlangt Apple nun 3399 Euro (plus 400 Euro), für die Variante mit 6-Kern-Prozessor und Dual-GPU sind jetzt 4599 Euro fällig (plus 600 Euro). Der Mac Mini kostet nun zwischen 569 und 1129 Euro, statt zuletzt 519 bis 1029 Euro.

In Kanada müssen iMac-Käufer Aufschläge zwischen 100 und 150 Dollar hinnehmen. Den Preis des Mac Pro hat Apple dort um 200 bis 400 Dollar angehoben, den des Mac Mini zwischen 50 und 120 Dollar. Zuletzt hatte Apple schon Anfang März die Preise in Europa, Kanada, Australien und anderen Regionen erhöht.

Neben Apple hat aber auch Microsoft auf den starken Dollar reagiert und hierzulande die Preise für das Tablet Surface Pro 3 angepasst. Das günstigste Modell mit Core-i3-Prozessor von Intel, 4 GByte RAM und 64 GByte Speicher kostet ab sofort 849 Euro. Zuvor lag es bei 799 Euro. Um 100 Euro teurer wurde das Modell mit Core-i5-CPU, 4 GByte RAM und 64 GByte Speicher. Die Preise der Varianten mit Core-i7-Prozessor kletterten hingegen um 200 Euro auf 1799 Euro (256 GByte Speicher) und 2149 Euro (512 GByte RAM).

Die Preise für die zuletzt angebotenen Bundles hat Microsoft indes noch nicht nach oben korrigiert. Das Surface Pro 3 128 GByte sowie das Surface Pro 3 256 GByte kosten zusammen mit Cover, Office und Zubehör immer noch 859 Euro und 1199 Euro.

Bei einigen Händlern ist das Surface Pro 3 noch zum alten Preis erhältlich oder zumindest günstiger als beim Hersteller. Das sollte zumindest übergangsweise auch für die Apple-Produkte gelten.

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Google: Passkeys schützen mehr als 400 Millionen Google-Konten

Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…

4 Stunden ago

Infostealer: 53 Prozent der Angriffe treffen Unternehmensrechner

Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…

6 Stunden ago

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

1 Tag ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

2 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

3 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

3 Tagen ago