Telefónica hat den Standard HD Voice flächendeckend im Mobilfunknetz von O2 eingeführt. Die neue Technik soll sowohl Störgeräusche unterdrücken als auch die Sprachqualität erhöhen. Sie steht Kunden automatisch zur Verfügung – vorausgesetzt, sie nutzen ein kompatibles Endgerät und telefonieren im UMTS-Netz von O2.
Technisch basiert HD Voice auf Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB). Es erhöht den für ein Gespräch reservierten Frequenzbereich deutlich, so dass pro Sekunde mehr Informationen übertragen werden. Auch passt sich die zur Verfügung stehende Datenrate dynamisch an. Zusätzlich werden störende Umgebungsgeräusche unterdrückt. All dies resultiert schließlich in einem merklich besseren und natürlicheren Klang – auch in lauten Umgebungen.
Die Deutsche Telekom hatte HD Voice schon im November 2011 flächendeckend in ihrem 3G-Mobilfunknetz verfügbar gemacht. Vodafone begann im April 2013 mit dem Ausbau und schloss ihn Ende Juli desselben Jahres ab.
Vor rund einer Woche hatte Telefónica bereits den Start von Voice-over-LTE (VoLTE) im O2-Mobilfunknetz bekannt gegeben. Dadurch müssen LTE-Endgeräte nicht mehr ins UMTS- oder GSM-Netz wechseln, um Telefonate anzunehmen oder zu initiieren. Die neue Technik ist bereits im gesamten LTE-Netz von O2 verfügbar. Nach und nach wird Telefónica in Deutschland Smartphone-Modelle dafür freischalten, sobald die Hersteller eine VoLTE-fähige Firmware bereitstellen. Den Anfang macht das Samsung Galaxy S5, dem unter anderem das Nokia Lumia 830 und 640 sowie das Sony Xperia Z3 folgen.
Für den Kunden mit kompatiblen Smartphones macht sich die Umstellung auf VoLTE durch kürzere Rufaufbauzeiten bemerkbar. Außerdem verspricht Telefónica auch hier eine bessere Sprachqualität. Zudem werde der Akku des Endgeräts geschont, weil deutlich weniger Netzsuchen erforderlich seien. Vodafone kündigte auf der CeBIT in Hannover als erster deutscher Netzbetreiber den kommerziellen Start von Voice-over-LTE an.
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