Eine chinesische Website hat eine Reihe angeblicher Bilder eines 8-Zoll-Tablets von Google veröffentlicht und G for Games den Bericht aufgegriffen. Das abgebildete Gerät steckt allerdings in einer Hülle, die einen Großteil des Rahmens abdeckt und nur einen Blick auf den Bildschirm mit großen Icons lässt.
Die Website Mydrivers.com berichtet zudem, sie habe von Quellen erfahren, dass das mutmaßliche Nexus 8 unter Android 4.5 läuft, über 3 GByte RAM verfügt und von einem 64-Bit-ARM-Prozessor von Qualcomm angetrieben wird. Dies widerspricht allerdings früheren Berichten, das Nexus 8 werde eine Moorefield-CPU von Intel nutzen.
Zu viel Vertrauen sollte man dem Mydrivers-Bericht nicht schenken. Die schlechte Qualität der Aufnahme und die das abgebildete Gerät umgebende Hülle erhöhen nicht unbedingt die Glaubwürdigkeit.
Schon im Januar hatte Digitimes gemeldet, dass Asus für Google an einem 8-Zoll-Tablet arbeite. Asus ist auch der Fertiger der ersten beiden Generationen des Nexus 7. Digitimes‘ Quellen zufolge will Google Kunden mit dem Nexus 8 einen Mehrwert bieten, die sonst eher zu einem 7-Zoll-Tablet greifen würden. Im Februar legte das taiwanische Portal nach und kündigte einen mutmaßlichen Start im April an. Dies erwies sich als falsch.
Das Nexus 8 wäre Googles erstes 8-Zoll-Modell; es soll den Berichten zufolge die existierenden Nexus 7 (2013) und Nexus 10 nicht ablösen, sondern ergänzen. Damit würde Google einen direkten Konkurrenten zum iPad Mini (7,9 Zoll) anbieten.
Klärung könnte Googles Veranstaltung I/O 2014 bringen, die am 25. Juni startet. In den vergangenen Jahren nutzte Google die Entwicklerkonferenz stets, um neue Android-Versionen oder Produkte vorzustellen. 2012 präsentierte es dort beispielsweise das erste Nexus 7, Android 4.1 Jelly Bean und die Computerbrille Glass. 2013 kündigte Google unter anderem das überarbeitete Maps und den Musikstreaming-Dienst Play Music All Access an. Auf der diesjährigen Veranstaltung könnte der Konzern auch die allgemeine Verfügbarkeit von Google Glass bekannt geben.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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