Gerücht: iPhone 6 kommt im Juni mit 4,7-Zoll-Display

Apple wird angeblich zu seiner Entwicklermesse Worldwide Developers Conference im Juni das nächste iPhone-Modell vorstellen. Das iPhone 6 soll mit einem 4,7-Zoll-Screen ausgestattet sein, der relativ geringe 1136 mal 640 Bildpunkte auflöst. Kurz darauf werde ein größeres Modell mit höher auflösendem 5,7-Zoll-Display erscheinen, sagte der chinesische Analyst Sun Changxu laut AppleInsider der Website QQ Tech.

Schon zuvor wurde darüber spekuliert, dass das nächste iPhone größer ausfallen wird als die aktuellen 4-Zoll-Modelle 5S und 5C. Im Oktober hieß es, die Displaydiagonale wachse auf knapp 5 Zoll. Einige Analysten sprachen sogar von Diagonalen zwischen 5,7 und 6 Zoll. DisplaySearch vermutete in einem Bericht von vergangener Woche, das iPhone 6 könnte einen 5,5-Zoll-Screen mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln besitzen.

Auf einer Veranstaltung zum Start des iPhone beim chinesischen Carrier China Mobile wurde Apple-CEO vergangene Woche gefragt, ob Apple ein iPhone mit einem größeren oder flexiblen Display auf den Markt bringen werde. Alles was Cook dazu sagte, war im Wesentlichen, dass Kunden in Zukunft einige nette Updates erwarten könnten: „Wir sprechen nie über künftige Dinge. Wir arbeiten an großartigen Sachen, aber wir wollen sie geheim halten. Auf diese Weise werden Sie sehr viel glücklicher sein, wenn Sie sie sehen.“

Auch die Spekulationen um Apples iWatch reißen nicht ab. Laut G for Games wird sie über ein flexibles OLED-Display von LG verfügen. Angeblich haben die Südkoreaner mit Apple vereinbart, 1,52 Zoll große OLED-Screens für die Smartwatch zu liefern. Die Produktion soll im Lauf des Jahres starten.

Gerüchte um Apples iWatch kursieren jetzt schon seit über einem Jahr, ohne dass es konkrete Anzeichen für ein solches Gerät gibt. Im Oktober war die Rede davon, dass LG kurz davor stehe, ein Lieferabkommen für die OLED-Displays mit Apple zu schließen. Zuletzt hieß es, der Produktionsstart der Smartwatch verzögere sich, unter anderem aufgrund von Entscheidungen zur Bildschirmtechnik und Akkuproblemen.

[mit Material von Dara Kerr, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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