Apple wird am 14. Dezember einen Retail Store in Düsseldorf eröffnen. Das hat der iPhone-Hersteller auf seiner Website angekündigt. Deutschlandweit ist es sein 13. Ladengeschäft; die übrigen zwölf befinden sich in München, Hamburg (je zwei Stores), Berlin, Frankfurt, Oberhausen, Dresden, Augsburg, Sulzbach, Köln und Sindelfingen.
Ab nächstem Samstag um 10 Uhr können alle Interessierten im neuen Einkaufszentrum „Kö-Bogen“ in der Königsallee 2 Macs, MacBooks, iPhones und iPods testen, das iPad ausprobieren und sich an der „Genius Bar“ oder in kostenlosen Workshops Tipps und Tricks zu Apple-Produkten holen. Anlässlich der Neueröffnung hat der Store auch am Sonntag, den 15. Dezember, zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet. Sonst gelten die regulären Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr. Wie üblich erhalten die ersten 1000 Besucher ein kostenloses Apple-T-Shirt.
Die ersten interaktiven Workshops finden am 16. Dezember zu den Themen „Gesundheit und Fitness mit iOS“ sowie „Entdecke deinen Mac“ statt. Am 17. Dezember stehen „Entdecke dein iPad“ und „iCloud“ auf dem Programm, einen Tag später „iOS im Haus“ und „Entdecke dein iPhone“. Interessenten können auf der Store-Webseite ab sofort einen Platz reservieren und sich über weitere Termine informieren.
Wie in seinen anderen Filialen bietet Apple auch in Düsseldorf Kunden, die einen Mac im Retail Store oder im Apple Online Store gekauft haben, One-to-One-Programme an. Für 99 Euro erhalten sie ein persönliches Setup, bei dem ihr Computer individuell eingerichtet wird. Dazu zählt auch die Übertragung von Daten von ihrem alten Mac oder PC. Außerdem sind ein Jahr Trainingssessions und Unterstützung bei persönlichen Projekten inklusive.
Apple hatte das Konzept der Retail Stores 2001 in den USA eingeführt und 2004 nach Europa gebracht. Am 6. Dezember 2008 öffnete in München der erste deutsche Apple Store seine Pforten. Düsseldorf ist nach den Filialen in Berlin und im Olympia-Einkaufszentrum München die dritte Neueröffnung in diesem Jahr. Seit Oktober 2009 betreibt auch Konkurrent Microsoft eigene Ladengeschäfte – bisher allerdings nur in den USA.
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