Qualcomm will Anfang Dezember eine Smartwatch auf den Markt bringen. Mit dem Gerät namens „Toq“ folgt der Chiphersteller dem Vorbild von Samsung, Sony und anderen namhaften Herstellern, die schon solch einen Armbanduhr-Computer im Programm haben oder planen.
Toq wurde von der Abteilung Qualcomm Connected Experiences entwickelt und ist zu Googles Mobilbetriebssystem Android kompatibel. Für seine Smartwatch verwendet Qualcomm ein sogenanntes Mirasol-Display. Ähnlich wie monochrome E-Ink-Screens verbraucht es nur beim Wechsel der angezeigten Inhalte Strom und kann daher dauerhaft eingeschaltet bleiben.
Allerdings hängt die Lesbarkeit anders als bei OLED- oder LC-Displays vom Umgebungslicht ab. Das erschwert eine Verwendung im Dunkeln, verbessert aber die Lesbarkeit bei direktem Lichteinfall.
Die Qualcomm-Smartwatch unterstützt drahtloses Laden und Bluetooth-Stereokopfhörer. Firmware-Updates will der Hersteller ebenfalls per Drahtlosverbindung verfügbar machen.
Mit Toq gesellt sich Qualcomm zu Pebble, Samsung und Sony, die bereits im wachsenden Smartwatch-Markt präsent sind. Auch Apple, Google, HTC, Microsoft, Nokia und andere Hersteller sollen an solchen Armbanduhr-Computern arbeiten. Sie werden im Lauf des kommenden Jahres erwartet.
Qualcomms Toq startet hingegen schon am 2. Dezember in Nordamerika. An diesem Datum ist in den USA Cyber Monday, der traditionelle Online-Shopping-Tag mit zahlreichen Rabattangeboten nach dem Thanksgiving-Wochenende. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 350 Dollar.
Der Markt für Wearable Computing wird laut Juniper Research in diesem Jahr ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Dollar erreichen. Bis 2018 soll er auf 19 Milliarden Dollar wachsen. Darunter fällt auch Googles Computerbrille Glass.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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