HP Chromebook 11 ab sofort für 299 Euro in Deutschland verfügbar

Das Anfang Oktober vorgestellt HP Chromebook 11 ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Hierzulande kostet das 11,6-Zoll-Gerät mit Googles Chrome OS 299 Euro. Bestellt werden kann es entweder über Googles Chromebook-Website oder direkt bei Hewlett-Packard. Vertriebspartner sind Amazon, Cyberport, Notebooksbilliger und Otto.

Das HP Chromebook 11 wird von einem Dual-Core-Prozessor (Samsung Exynos 5 Dual) mit 1,7 GHz Takt angetrieben. Ihm stehen 2 GByte RAM zur Seite. Als Massenspeicher verbaut HP eine 16 GByte große SSD. Das ist nicht viel, aber das Chromebook-Konzept sieht eben vor, Daten in der Cloud zu speichern – und zwar vor allem bei Google. Dafür stehen zwei Jahre lang kostenfrei nutzbare 100 GByte bei Google Drive zur Verfügung.

Der 11,6 Zoll große IPS-Bildschirm löst 1366 mal 768 Pixel auf. Als Kommunikationsschnittstellen sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n sowie Bluetooth an Bord. Auch zweimal USB – allerdings nur 2.0 – sowie ein Kopfhörer-Mikrofon-Kombianschluss und eine VGA-Webcam sind integriert.

Das HP Chromebook 11 wiegt rund ein Kilogramm und misst 29,7 mal 19,5 mal 1,74 Zentimeter. Der Akku hält laut Hersteller bis zu fünf Stunden durch. Zum Lieferumfang gehören Notebook, Akku und Netzteil, die Garantiezeit beträgt nur ein Jahr.

Bereits Ende September hatte Hewlett-Packard zudem angekündigt, Anfang Dezember mit dem Chromebook 14 eine weitere Variante auch in Deutschland auf den Markt zu bringen. Das deutlich besser ausgestattet Notebook mit Chrome OS und Intels Haswell-Architektur soll in den Farben Weiß, Türkis und Pfirsich erhältlich sein.

Es kommt mit 4 statt 2 GByte RAM, Fast-Ethernet-Port, 2-in-1-Kartenleser, optional einer beleuchteten Tastatur und einem Akku mit bis zu 6 Stunden Laufzeit. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Basismodell mit UMTS liegt bei 329 Euro. Gegen Aufpreis soll es auch eine LTE-Variante geben. Im HP Store kann es schon bestellt werden, der Hersteller gibt dafür aktuell eine Lieferzeit von 3 bis 4 Wochen an.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

ZDNet.de Redaktion

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