Microsoft wird die Final von Windows 8.1 wahrscheinlich erst im Oktober an Verbraucher ausliefern. Auch Abonnenten von TechNet und MSDN sollen das Update nicht früher erhalten, also nicht wie bei Windows 8 kurz nach dem Release to Manufacturing (RTM) im August. Das berichtet ZDNet-Bloggerin und Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley unter Berufung auf einen ihrer zuverlässigsten Informanten.
Demnach plant der Softwarekonzern, Windows 8.1 nach seiner Fertigstellung noch bis etwa Mitte Oktober zurückzuhalten. Zu diesem Termin soll auch die erste neue Hardware mit Windows 8.1 in den Handel kommen. Im Fall von Windows 8, das den RTM-Status am 1. August 2012 erreichte, hatte Microsoft Mitte August damit begonnen, das OS an Abonnenten von TechNet und MSDN zu verteilen. In den Handel kam der Windows-7-Nachfolger allerdings erst Ende Oktober 2012.
Noch vor wenigen Monaten hatten Foleys Quellen berichtet, Microsoft wolle den Abstand zwischen dem Release to Manufacturing und der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 8.1 verkürzen. Vor allem Nutzer von Windows 8 sollten schneller Zugriff auf das Update erhalten.
Aber selbst wenn Microsoft jetzt bis Mitte Oktober wartet, hätte es immer noch sein Ziel erreicht, Windows 8.1 innerhalb eines Jahres nach Windows 8 auszuliefern. Zwischen Windows 7 und Windows 8 lagen immerhin noch drei Jahre.
Eine spätere Markteinführung von Windows 8.1 hätte auch noch andere Vorteile. Microsoft bliebe mehr Zeit, Fehler in der RTM-Version zu beheben und auch die Nutzer der Preview von Windows 8.1 mit weiteren Patches zu versorgen. Zudem könnte ein Launch-Event in zeitlicher Nähe zum eigentlichen Verkaufsstart für mehr Aufmerksamkeit sorgen.
Im Internet ist eine neue Vorabversion von Windows 8.1 mit der Build-Nummer 9471 aufgetaucht. Es ist voraussichtlich die Letzte, bevor Gerätehersteller das Release to Manufacturing erhalten. The Verge zufolge hat Microsoft jetzt neue Lernhilfen integriert, die die Navigation, den Dateizugriff und den Zugang zu den Windows-Einstellungen näher erläutern.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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