Microsoft hat das erste kumulative Update für Exchange Server 2013 verfügbar gemacht. Es enthält Fehlerkorrekturen ebenso wie Funktionsupdates für die Lösung zur Installation im Rechenzentrum oder Serverraum vor Ort.
Exchange 2013 Cumulative Update 1 (CU1) trägt die finale Build-Nummer 15.0.620.29. Im Gegensatz zu früheren Updates handelt es sich nämlich „bei kumulativen Updates um volle Builds des Produkts, weshalb Sie einfach das jüngste verfügbare kumulative Update verwenden können, wenn Sie einen neuen Server aufsetzen“, heißt es in Microsofts Blogeintrag mit der Ankündigung. Weitere Patches einzuspielen sei dadurch oft gar nicht nötig.
Dies entspricht den aktuellen Service-Bedingungen für Exchange: Seit Erscheinen von Version 2013 sagen sie den Kunden vierteljährliche kumulative Updates zu. Microsoft weist auch darauf hin, dass „CU1 die Minimal-Version von Exchange 2013 für unterstützte Koexistenz mit älteren Exchange-Server-Anwendungen“ ist.
Neu sind etwa ein Routing-Agent, der Adressbuch-Richtlinien umsetzt, die Möglichkeit, Gruppen einzurichten, die wiederum Gruppen verwalten, und Zugriff auf öffentliche Ordner mit Favoriten in Outlook Web Apps. Das Exchange Admin Center hat zudem eine Reihe von Verbesserungen erfahren, darunter Unified-Messaging-Verwaltung.
Dem Blogbeitrag zufolge wird Exchange 2013 RTM CU1 auch das angekündigte Exchange Server 2013 Management Pack for System Center Operations Manager (SCOM) unterstützen. Es soll im Lauf des Jahres erscheinen.
Download:
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…