Research In Motion hat die US-Zulassung eines mutmaßlichen Blackberry-10-Smartphones beantragt. In den Unterlagen für die Telekommunikationsbehörde FCC wird es allerdings nur kryptisch als RFH121LW bezeichnet.
Darüber hinaus hat Engadget einen zweiten Antrag gesichtet, der die Modellbezeichnung RFF91LW nutzt. Beide Endgeräte sollen in GSM-Netzen ebenso wie im LTE-Netz von Provider AT&T funken.
Weder technische Daten noch Fotos der Geräte liegen vor. Es gilt als wahrscheinlich, dass es sich bei einem um das Modell 10L (Liverpool oder London) und beim zweiten vielleicht um das 10Z handelt. Auch ein neues Tablet ist theoretisch denkbar, allerdings dürfte RIMs Konzentration vor dem Neustart mit Blackberry 10 doch eher ganz den Telefonen gelten.
Das komplett neu aufgebaute Betriebssystem Blackberry 10 wird am 30. Januar in New York vorgestellt werden. Das Motto der Veranstaltung lautet: „Re-designed. Re-engineered. Re-invented.“
Durchgesickerten Präsentationsfolien zufolge wird Blackberry 10 eine Videokonferenzfunktion in Blackberry Messenger (BBM) mitbringen. BBM bekommt offenbar auch eine Möglichkeit, dem Gesprächspartner einen Blick auf den eigenen Bildschirm zu gewähren (Screen Sharing). Weiter ist von Outlook-Synchronisierung die Rede. Aufgaben lassen sich demnach aus jedem Bereich der Betriebssystems heraus anlegen. Mit dem „Notebook“ gibt es laut Entwicklerdokumentation zudem „ein ordnerartiges Objekt, das Notizbuch-Einträge enthält.“
[mit Material von Brian Bennett, News.com]
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