Microsofts ehemaliger Deutschland-Chef Achim Berg wird zum 1. April 2013 Vorstandsvorzitzender der Arvato AG und Mitglied des Vorstands von Bertelsmann. Der 48-Jährige tritt die Nachfolge von Rolf Buch an, der die Führung von Arvato und sein Vorstandsmandat bei Bertelsmann „im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende niederlegt“, wie es in einer Pressemeldung heißt. Buch war seit 1991 in verschiedenen Führungspositionen bei Bertelsmann tätig, den Vorstandsvorsitz von Arvato übernahm er im Januar 2008.
„Achim Berg ist die denkbar beste Wahl, um Arvato nun in eine gute Zukunft zu führen und die Strategie des Unternehmens umzusetzen. Er verfügt über reiche Erfahrungen und erstklassige Netzwerke in den für Arvato bedeutenden Segmenten IT und Dienstleistungen. Zudem ist er eine exzellente Führungspersönlichkeit“, sagte Gunter Thielen, Vorsitzender des Bertelsmann-Aufsichtsrats.
Laut Bertelsmann-Vorstand Thomas Rabe soll Berg Arvatos Kerngeschäft stärken, der digitalen Transformation des Unternehmensbereichs entscheidende Impulse geben, den Aufbau von Wachstumsplattformen innerhalb von Arvato vorantreiben und die Expansion in Wachstumsregionen beschleunigen. „Achim Berg kann dabei auf der Arbeit von Rolf Buch aufbauen, dem ich an dieser Stelle herzlich danken möchte“, so Rabe weiter.
Berg war 2007 zu Microsoft gekommen und verantwortete dort als Vorsitzender der Geschäftsführung das Deutschland-Geschäft. Im Mai 2010 wechselte er als Corporate Vice President Mobile Communications Business and Marketing zur Microsoft Corporation nach Redmond. In der neu geschaffenen Position war er weltweit für alle Marketing- und Business-Development-Aktivitäten für Windows Phone zuständig. Vor seiner Zeit bei Microsoft war der Wirtschaftsinformatiker in führenden Positionen bei der Telekom-Tochter T-Com sowie bei den Computerherstellern Dell und Fujitsu-Siemens tätig.
Die hundertprozentige Bertelsmann-Tochter Arvato konzipiert und realisiert als globaler Dienstleister Lösungen für Geschäftsprozesse. Die Aktiengesellschaft beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete sie einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 341 Millionen Euro.
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