Die Facebook-Tochter Instagram macht selbst einen Schritt in Richtung Soziales Netzwerk. In Kürze werde es Profilseiten für die Anwender geben, teilt das Team in einem Blogeintrag mit. Die Optik erinnert durchaus an Facebook-Seiten.
Über dem Profilnamen findet sich eine Collage aus fast nahtlos arrangierten Fotos des Nutzers. Am linken Rand sitzt wie bei Facebook selbst ein Profilbild. Unterhalb zeigen sich die letzten hochgeladenen Bilder des Anwenders – ähnlich wie bei anderen Bilderdiensten, etwa Yahoos Flickr oder Googles Picasa.
Anwender können außerdem eine Biografie hinterlegen. An statistischen Angaben gibt es für Besucher die Zahl der Bilder, Zahl der Abonnenten des Streams und die Zahl der Anwender, denen der Nutzer selbst folgt. Außerdem ist es über die neue Weboberfläche möglich, die Streams anderer zu abonnieren, Bilder zu kommentieren und sie mit „Gefällt mir“ zu bewerten. Dagegen verzichtet Instagram weiter auf jede Option, um vom Desktop aus Bilder hochzuladen – dazu wird weiterhin die Instagram-App benötigt.
Instagram betont, dass als „privat“ markierte Fotos auch auf Profilseiten nicht auftauchen. Jedes Bild bekämen grundsätzlich nur die Nutzer zu sehen, für die eine Freigabe vorliege. Öffentliche Fotos dagegen sind wirklich für jedermann einsehbar.
Die URL der Nutzerseiten wird „instagram.com/username“ lauten. Der Rollout erfolgt dem Blogeintrag zufolge noch diese Woche.
[mit Material von Donna Tam, News.com]
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