Michael Dell erwartet nicht, dass Microsofts Surface einen Anteil über zwei Prozent am PC-Markt erobern wird. Das sagte er in einer Telefonkonferenz anlässlich der jüngsten Quartalszahlen. Wörtlich formulierte er: „Ich glaube, allgemein herrscht die Auffassung, dass die Quote nur wenige Prozent ausmachen wird. Vielleicht im Bereich ein bis zwei Prozent der nächstes Jahr verkauften PCs.“
Auch Dells CFO Brian Gladden lieferte den teilnehmenden Analysten einen Kommentar zu dem Tablet, mit dem Microsoft seinen eigenen Kunden Konkurrenz macht: „Über Microsofts Marktteintritt – wir haben darüber viel mit Microsoft gesprochen und versuchen, ihre Motive zu verstehen. Es gibt da definitiv Chancen für uns, wenn Windows 8 erscheint, um unsere Produkte vom Markt abzusetzen.“ Er glaube an eine Vielfalt von Geräten mit Windows 8.
Zum PC-Markt im Allgemeinen führte Gladden aus: „Unser Geschäft mit Desktops und Mobilsystemen hat 14 Prozent eingebüßt – in einem schwierigen Umfeld. Der Abschwung des Umsatzes übertraf aber alle unsere Erwartungen.“ Der Grund: „Wir beobachten auch Ermessensausgaben für alternative Geräte wie Tablets und Smartphones.“
Auf den Trend, solche Geräte für Firmenmitarbeiter anzuschaffen, will Dell mit eigenen Tablets und Hybridgeräten reagieren. Gladden: „Wir sind positioniert, um mit dem aktuellen Trend BYOD zu einem der führenden Anbieter von Tablets und Kombigeräten aufzusteigen. Sie werden von uns Windows-8-Ultrabooks, All-in-Ones, Tablets und Hybridgeräte noch im vierten Quartal und auch 2013 sehen.“
Insgesamt nahm der Computerhersteller im abgelaufenen Vierteljahr 14,48 Milliarden Dollar (11,6 Milliarden Euro) ein. Der Nettogewinn schrumpfte im Vergleich zum dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 um 18 Prozent auf 732 Millionen Dollar (587 Millionen Euro). Der Non-GAAP-Aktiengewinn ging um 7 Prozent auf 0,50 Dollar zurück. Dell korrigierte in der Folge seine Gewinnerwartungen für 2013 nach unten.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…