Fujitsu stellt Ultrabooks für Geschäftskunden vor

Fujitsu hat seine Lifebook-Serie um zwei Ultrabook-Modelle im 14- und 13,3-Zoll-Format erweitert. Damit will der Hersteller gezielt Geschäftsanwender ansprechen.


Das Lifebook U772 mit entspiegeltem 14-Zoll-Display kostet mindestens 999 Euro (Bild: Fujitsu).

Als Business-Features stellt Fujitsu neben der vorinstallierten Managementtechnolgie Intel vPro den Diebstahlschutz Intel Anti-Theft und Absolute Computrace heraus. Damit können Administratoren ein verlorenes oder gestohlenes Gerät per Fernzugriff lokalisieren und die Daten aus der Ferne kopieren oder löschen. Für Sicherheit sollen auch ein Fingerabdrucksensor und ein komplett verschlüsseltes SSD-Laufwerk sorgen.

Das 14-Zoll-Modell Lifebook U772 misst an der dicksten Stelle 1,6 Zentimeter und wiegt 1,4 Kilogramm. Sein rahmenloses, entspiegeltes Display löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf, bei einem Kontrastverhältnis von 300:1 und einer Helligkeit von 220 Candela pro Quadratmeter.

Als Prozessor stehen Intels aktuelle Core-i5- oder Core-i7-Modelle zur Verfügung. Beim Massenspeicher können Kunden zwischen Festplatten (320 bis 500 GByte) mit Flash-Pufferspeicher und SSDs (128 bis 256 GByte) wählen. An Kommunikationsmöglichkeiten sind WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Gigabit-Ethernet, Bluetooth 4.0, UMTS und LTE an Bord.

An Schnittstellen gibt es neben einem HDMI-Port, einem Port Replikator und einem SD-Kartenslot unter anderem auch drei USB-Anschlüsse, davon ein USB 2.0 und zwei USB 3.0. Ein USB-3.0-Port bietet mit der Funktion Anytime USB Charge die Möglichkeit, mobile Geräte wie Smartphones auch dann am Ultrabook aufzuladen, wenn diese ausgeschaltet oder im Standby-Modus sind. Die Akkulaufzeit spezifiziert der Hersteller mit bis zu zehn Stunden.

Das Lifebook U772 kommt mit silbernem oder rotem Gehäuse auf den Markt. Der Einstiegspreis liegt bei 999 Euro.

Das 13,3-Zoll-Modell Lifebook UH572 ist mit Aluminiumgehäuse in Rot oder Silber ab 799 Euro erhältlich. Es wiegt 1,6 Kilogramm. Zur Standardausstattung gehört ein Anti-Glare-Display, optional gibt es hier 3G/UMTS-Support und die beim größeren Bruder von Haus aus enthaltene Advanced Theft Protection.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

Hinweis: Artikel von ZDNet.de stehen auch in Google Currents zur Verfügung. Jetzt abonnieren.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago