Hector Xavier Monsegur hat laut jetzt veröffentlichten Gerichtsunterlagen nächtelang dem FBI geholfen, Hacker zu entdecken. Dies meldet das Wall Street Journal. Monsegur war selbst in Hackerkreisen als „Sabu“ unterwegs und galt als einer der Anführer von LulzSec.
Schon Anfang der Woche war Monsegur aufgeflogen, als Fox News berichtete, sein Verrat habe zur Verhaftung führender LulzSec-Mitglieder geführt. Der 28-Jährige, der in New York lebt und zwei Kinder hat, soll im August 2011 die ihm zur Last gelegten Hackerangriffe gestanden haben.
Den Unterlagen zufolge überredete „Sabu“ später Hackerkollegen sogar zu Chats, die er dann aufzeichnete und dem FBI zur Verfügung stellte. Außerdem nannte er der Behörde „mehr als zwei Dutzend Schwachstellen“, die LulzSec entdeckt hatte und für Angriffe nutzen wollte. In mehreren Fällen gab das FBI die Informationen weiter, und die Lücke wurde rechtzeitig geschlossen.
Das Wall Street Journal zitiert darüber hinaus eine anonyme Quelle mit der Aussage, Monsegur habe durch seine Zusammenarbeit mit dem FBI mehr als 300 Angriffe vereitelt. Aufgrund der ursprünglichen Vorwürfe hätten ihm bis zu 124 Jahre Gefängnisstrafe gedroht. Vermutlich fällt er nun unter eine Art Kronzeugenregelung, obwohl ein Staatsanwalt noch Anfang der Woche gesagt hatte, dies sei nicht der Fall.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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