Die CompactFlash Association (CFA) hat die Arbeit am Nachfolger des Speicherkartenformats CompactFlash abgeschlossen. XQD soll mithilfe von PCI Express zunächst bis zu 2,5 GBit/s (rund 125 MByte/s) Transfergeschwindigkeit bieten. Für die Zukunft sind Durchsätze bis 5 GBit/s (250 MByte/s) vorgesehen. Die schnellsten CF-Karten schaffen derzeit 100 MByte/s.
Im Frühjahr 2012 will der Herstellerverbund anfangen, Lizenzen zu vergeben. Wann dann wirklich Geräte lieferbar sein werden, ist nicht klar. Allerdings gibt es namhafte Unterstützer: Nikon leitete die Entwicklung, und Canon war ebenfalls beteiligt. CompactFlash hat sich neben den kleineren SD-Cards nur als Medium für hochwertige Kameras halten können. Diese Zielgruppe soll natürlich auch XQD mit seiner hohen Datentransfergeschwindigkeit bedienen.
„Die XQD Card wird die Weiterentwicklung von Hardware und Bildbearbeitungssoftware ermöglichen und die Optionen für CompactFlash-Anwender, etwa professionelle Fotografen, erweitern“, sagt Shigeto Kanda von Canon, der dem Verwaltungsrat der CFA vorsteht. Sie möchte außerdem sicherstellen, dass fortschrittliche Video-Aufnahmetechniken sich weiter auf CompactFlash-Formate verlassen können. Dazu hat sie ein Zertifikat namens Video Performance Guarantee (VPG) und ein zugehöriges Logo entwickelt. Letzteres sollen Produkte tragen, die den Vorgaben entsprechen.
VPG garantiert etwa „Videoaufnahmen über mehrere Dateien und Dateisystem-Updates hinweg, ohne dass Frames verloren gehen“ und ermöglicht „Aufnahmen mit 1080p bei hoher Bildrate und entweder Undercranking oder Overcranking“. Overcranking wird für Zeitlupenaufnahmen benötigt, Undercranking für Zeitraffer. Das erste VPG-Profil spezifiziert eine Schreibgeschwindigkeit von 20 MByte/s.
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