Laut im türkischen Blog Donanimhaber aufgetauchten Folien wird AMDs billigste Bulldozer-CPU für 175 Dollar auf den Markt kommen. Der Chip trägt den Namen FX 6100 und hat einen Basistakt von 3,3 GHz beziehungsweise einen Turbotakt von 3,9 GHz. Er verfügt über sechs Integer-Rechenkerne, die sich aufgrund der Modul-Bauweise drei Fließkomma-Einheiten teilen. Die TDP beträgt 95 Watt.
Zum Start sollen zudem die Achtkerner FX-8120 und FX-8150 verfügbar sein. Ihr Basis- und Tubotakt liegt bei 3,1 und 4 beziehungsweise 3,6 und 4,2 GHz. Die TDP beträgt 125 Watt. Sie sollen 205 beziehungsweise 245 Dollar kosten.
AMDs Bulldozer-Architektur basiert auf so genannten Modulen: Dabei teilen sich zwei vollwertige Integer-Kerne eine Fließkommaeinheit. Intels Hyperthreaing verdoppelt dagegen nur den Registersatz. Integer-Verarbeitungseinheit und L1-Datencache sind nur einfach vorhanden.
Die AMD-Folien zeigen einen nicht näher bezeichneten FX im Vergleich zu den Intel-CPUs Core i5-2500K (vier Kerne, kein Hyperthreading, 3,3 GHz Basistakt, 3,7 GHz Turbotakt) und Core i7-2600K (vier Kerne, Hyperthreading, 3,4 GHz Basistakt, 3,8 GHz Turbotakt). Während der 189 Euro teure i5 den Kürzeren zieht, liegt der i7 für 279 Euro mit dem FX gleichauf. Letztlich sind die Zahlen aber wenig aussagekräftig, da die FX-Specs fehlen. Es ist zu vermuten, dass hier nicht das Einstiegsmodell genutzt wurde.
Auf Basis der bereits durchgesickerten Informationen kann man davon ausgehen, dass eine Integer-Einheit des Bulldozer leistungsmäßig nicht an einen Sandy Bridge heranreicht. Bei Anwendungen wie Rendering, die gut skalieren, kann AMD den Nachteil möglicherweise durch die höhere Zahl von Integer-Cores kompensieren oder sogar an Intel vorbeiziehen.
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