HTC hat wie angekündigt ein webbasiertes Tool veröffentlicht, mit dem sich der Bootloader seiner Android-Smartphones entsperren lässt. Zunächst wird jedoch nur das Modell Sensation mit Firmware-Version 1.45.401.2 unterstützt.
Nutzer müssen sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse registrieren und Haftungsausschlüsse akzeptieren, die darauf hinweisen, „dass die Freischaltung ganz oder teilweise den Verlust der Garantie bedeuten kann“. Anschließend können sie den Entsperrprozess unter htcev.com/bootloader starten.
Verbinden Anwender ihr Smartphone mit einem Computer, auf dem das Android-SDK installiert ist, erhalten sie die nötigen Zugriffsrechte. Zunächst bekommen sie einen Zugangscode, der in das Webtool eingeben werden muss, um einen Zugangsschlüssel via E-Mail zu erhalten. Dieser wird dann wiederum in das Smartphone eingegeben, um es freizuschalten.
Dass es die Bootloader seiner neuesten Smartphone-Modelle nicht mehr gegen ROM-Updates sperren werde, hatte HTC Ende Mai angekündigt. Anwender haben damit einerseits die Möglichkeit, ihr Telefon zu „rooten“, also Prozesse zu starten, die ohne Beschränkungen auf alle Ressourcen zugreifen können. Andererseits wären Smartphone-Besitzer auch dann noch in der Lage, aktuelle, von der Community erstellte Android-Versionen auf ihr Telefon zu spielen, wenn HTC das Modell nicht mehr mit Firmware-Upgrades versorgt.
Auch Besitzer des Sensation 4G von T-Mobile USA und des Evo 3D von Sprint sollen die Möglichkeit erhalten, eine eigene Version von Android einzuspielen. Für diese beiden Modelle nannte HTC jedoch noch keinen Termin. Zudem ist unklar, welche weiteren Smartphones sich freischalten lassen werden.
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