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Skype-Nutzer weltweit haben derzeit Probleme, sich in ihr Konto einzuloggen und VoIP-Gespräche zu führen. Skype zufolge sind hauptsächlich Windows-Anwender betroffen. Man habe das Problem indentifiziert und arbeite an einer Lösung. In den kommenen Stunden soll der Dienst wieder voll einsatzfähig sein.
Für alle, die nicht so lang warten können, hat Skype Instruktionen veröffentlicht, wie sich das Problem umgehen lässt. Unter Windows 7 sollen Nutzer den Start-Button betätigen, „run“ eingeben und bestätigen (XP: auf „Start“ und danach auf „Run“ klicken). Danach %appdata%skype eintippen und die Datei shared.xml löschen.
Ist die Datei nicht auffindbar, lässt sich in der Eingabeaufforderung mit dem Befehl control folders die Ordnerverwaltung aufrufen. Im Tab „Ansicht“ muss die Option „Versteckte Dateien anzeigen“ aktiviert sein.
Mac-Anwender suchen im Finder nach dem Ordner ~/Library/Application Support/Skype, löschen die Datei shared.xml und starten Skype neu. ~ steht für den Home-Ordner. Ähnliches gilt für Linux: shared.xml im Ordner /home/YourLinuxUserName/.Skype finden und löschen, Skype neu starten.
Ob die Probleme in Zusammenhang mit dem jüngsten Skype-Release stehen, ist unklar. Das Unternehmen hatte erst am 24. Mai Version 5.3.0.113 für Windows veröffentlicht.
Update 27.05.2011 8:28
Skype hat inzwischen eine neue Version des VoIP-Clients herausgebracht, mit der die Probleme nicht mehr auftreten sollen.
Download Skype 5.3.0.116 (Windows)
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
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