Zweite Alphaversion von Opera 11.50 verfügbar

Opera hat eine zweite Alpha von Version 11.50 seines Desktop-Browsers veröffentlicht. Sie bringt Unterstützung für schnellwahlspezifische Erweiterungen und „Opera Next“: eine separate Installation, mit der sich die jüngsten Vorabversionen testen lassen, ohne die stabile Version des Browsers zu beeinträchtigen.

Opera Next enthält eine Updatefunktion für neue Builds. Sie lässt sich unter opera:config anpassen. Nutzer haben die Möglichkeit, den automatischen Download von „Snapshot“-Builds zu unterbinden. Alle Aktualisierungen – egal ob Snapshot, Alpha, Beta oder Final – werden sonst standardmäßig heruntergeladen, sobald der Browser gestartet wird.

Optisch unterscheidet sich Next von der regulären Browser-Version durch ein silbernes statt ein rotes Logo – ähnlich wie es Google mit einem in Gelb gehaltenen Logo bei Chrome Canary macht. Zwar reichen die Entwicklungszyklen noch nicht an die von Google Chrome oder auch Mozilla Firefox heran, aber Opera zieht das Tempo an, wie Sprecher Thomas Ford gegenüber ZDNet bestätigte.

Mit der Unterstützung für schnellwahlspezifische Erweiterungen können Entwickler neue Funktionen zu Speed Dial hinzuzufügen – etwa eine Sammlung im Web angesehener Bilder oder Echtzeit-Updates von Social Networks, Nachrichten und Wetterinformationen, heißt es in einem Blogeintrag. Speed-Dial-Add-ons werden wie alle anderen über den Extensions Catalog verfügbar gemacht.

Ursprünglich von Opera entwickelt, nutzen auch Chrome, Internet Explorer und Safari eine Schnellwahl. Sie sammelt die am häufigsten und kürzlich geöffneten Webseiten und zeigt sie in einer Übersicht an.


Entwickler können Speed Dial nun um neue Funktionen erweitern – etwa Bildersammlungen oder Echtzeit-Updates (Bild: Opera).

ZDNet.de Redaktion

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