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Stiftung Warentest: Zwei Smartphones im Regen ausgefallen

Die Stiftung Warentest hat einen neuen Smartphone-Test vorgelegt. In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift ist nachzulesen, dass das Samsung Omnia 7 und das Blackberry Bold 9780 einen Teil davon – den Regentest – nicht überstanden haben. Weniger überraschend dürfte für erfahrene Nutzer sein, dass nur zwei von dreizehn Geräten die Note „gut“ für ihre Kamera bekamen.

Testsieger ist das rund 550 Euro teure HTC Desire HD gleichauf mit Apples iPhone 4 und dem im Januar getesteten Samsung Galaxy S I9000. Alle drei erhielten die Gesamtnote „gut“ mit einem Schnitt von 2,0. Die Tester empfehlen Käufern, besonders auf das Betriebssystem und die dafür vorhandenen Apps zu achten, wo iOS und Android punkten können.

Aber auch drei Handys mit anderen Betriebssystemen finden die Tester „gut“: das Blackberry Torch 9800, das Windows-7-Smartphone LG E900 Optimus 7 und Nokias C7–00 mit Symbian 3. An Symbian loben sie etwa die vollwertige Onboard-Navigation ohne Aufpreis. Der Nutzer müsse bei der Routenführung nicht ständig online sein.

Auch Smartphone-Tarife hat die Stiftung untersucht – und kommt zu dem Schluss, dass schon eine einzige Fahrplanauskunft 5 Euro oder mehr kosten kann, wenn der Anwender kein vernünftiges Paket wählt. Wenignutzern empfiehlt Stiftung Warentest den gemeinsamen Tarif Friends4free der Billiganbieter Hellomobil, Maxxim, Simply und Weltbild für 4,90 Euro monatlich, auch wenn er sich nur online buchen lasse. Bei den vier Netzbetreibern T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 zahlten Wenignutzer mitunter mehr als das Vierfache für dieselbe Leistung. Für Dauernutzer bieten Cosmo Mobile für 35,10 Euro und Edeka für 37,70 Euro in der Modellrechnung des Warentests die günstigsten Tarife an.

Update 29.4.2011

Die Stiftung Warentest hat die gestrige Meldung korrigiert. Nicht das LG P500 Optimus One versagte im Regentest, sondern das Blackberry Bold 9780. Die Angaben im Text wurden entsprechend geändert.


ZDNet.de Redaktion

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